Montagmorgen – Sitzen deine Mundwinkel ganz tief unten und hast du schlecht Laune, weil das Wochenende einmal mehr viel zu schnell herumgegangen ist? Das wird sich bestimmt gleich ändern, den es ist Zeit für SFHM – Sunday Funday Happy Monday!

Kennst du das? Du schreibst mit einer Person und auf einmal erhältst du die Antwort DITO (ich meine was isch usem guetä, alte „ich au“ worde?)? Was soll das genau bedeuten? Wofür steht Dito (aso das wüssed mer ja alli aber WERUM??). Dieses Mysterium will ich für Mama (und alli andere da use wo sich das fraged) einmal aufkläre. Dafür treffe ich mich heute mit meinem guten Freund Google.

Dito-Ursprung

Das Internet ist unendlich und kennt natürlich die Geschichte und den Ursprung von Dito, also hört, hört (jaaa mach mal fürschi). Das Wort ist nicht nur ein Wort, sondern ein ganzer Satz: „Das sehe ich genauso“ (dönt mer sehr nach fuulheit vo de Mänsche, kein ganze Satz welle schribe). Abstammen tut es vom lateinischen Verb „dicre“ (das wiedereum bedütet „sägä“ oder „meine“). Damit ist die Geschichte von Dito noch nicht zu Ende (Achtung es folgt e Reis zude Italos und Franzose). Als die beiden Nationen das lateinische Wort „dicere“ hörten wurde klar, das brauchen wir auch (Dito halt)! So haben die Italiener das Wort zu „detto“ abgewandelt (das bedütet den sovil wie „das Gesagte“). Das fanden die Franzosen etwas langweilig (und händ sich so denkt „Alors mon frère, lass eus doch nochmals öbis anders drus ableite) und haben daraus (schwupsdi wups) ein Lehnwort/Gallizismus (Was isch das? Aha es Wort wo i verschiedne Sprache glich benutz wird) abgeleitet: Ditto. Bis 1901 wurde diese Schreibweise beibehalten (halleluja), danach wurde die Schreibweise auf ein „t“ angepasst (damit alli Mänsche wo Rächtschribig bsunders fühled so richtig uf de Latz gheiet).

Dito- Richtige Verwendung

Dito ist immer die Antwort auf eine Frage oder Ausssage (no sh*** Sherolock?) und soll die Zustimmung dazu ausdrücken. Zusätzlich sollte es beide beteiligten Personen gleichermassen betreffen (ok whaaaat-?), sonst wird „Dito“ nicht korrekt verwendet. Ein paar Beispiele:

  • Ich liebe Ajuna’s Beiträge!
    • Ich antworte: „Dito“ (korräkt verwändet ich gibä 10/10 Pünkt)
  • Person am Check in Schalter wünscht mir einen angenehmen Flug.
    • Ich antworte: „Dito“ (FAAAAAALLLLLLSCHHH, oder nimmsch de Typ vom Check in Schalter mit id Ferie?)
  • Ich gehe am Samstag zum Geburtstag von Hansjörg
    • Ich antworte: „Dito“ (ob du wirklich richtig stehst, siehst du, wenn das Licht angeht / Korrekt für de Fall das wüki am Hansjörg sind Geburstag gasch)
  • Alles Gute zum Geburstzag, Hansjörg!
    • Hansjörg antwortet: „Dito“ (und diiiiieee Antwort weri den wieder falsch, ussertt ihr händ wükki am gliche Tag Geburi)

Ich habe es verstanden und du?

Darauf antwortest du natürlich mit „Dito“! Ich weiss ja nicht wie es dir geht, aber ich finde „Dito“ irgendwie nach wie vor ein komischer Ausdruck (ja wüki säg doch eifach ich au, wo isch s Problem?!). Immerhin habe ich nun geklärt, woher er stammt und wie er korrekt verwendet wird.

Ich wünsche dir eine gute Woche und immer schön Pawesome bleiben,
Deine Ajuna

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